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Kunstkaten im Ostseebad Ahrenshoop
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Geschichtshaus Dändorf im Ostseebad Dierhagen
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Forst- und Jagdmuseum im Seebad Born auf dem Darß
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Ahrenshooper Kunstmuseum
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Im Barther Vineta Museum
Museen und Galerien auf Fischland-Darß-Zingst
Entdecken Sie die Region von einer neuen Seite
Die Region Fischland-Darß-Zingst ist ein Ort der Inspiration – nicht nur durch ihre einzigartige Landschaft, sondern auch durch die reiche Geschichte und künstlerische Tradition, die hier auf Schritt und Tritt spürbar sind. Museen und Galerien auf der Halbinsel laden dazu ein, diese Vielfalt zu entdecken.
Das Ostseebad Ahrenshoop gilt als Zentrum der Kunst in der Region. Seit der Gründung der Künstlerkolonie im Jahr 1892 hat sich der Ort zu einem Treffpunkt für Kreative entwickelt. Die Galerien und Kunsträume zeigen Werke, die von der einzigartigen Landschaft und dem besonderen Licht zwischen Ostsee und Bodden inspiriert sind.
Darüber hinaus dokumentieren Museen auf der Halbinsel die faszinierende Geschichte der Region. Von der maritimen Vergangenheit über die landwirtschaftliche Entwicklung bis hin zu den Traditionen des Küstenlebens gibt es zahlreiche Themen zu erkunden. Besonders spannend ist die Verbindung zur Natur, etwa durch Ausstellungen zur Flora und Fauna oder die Verarbeitung und Bedeutung des „Gold des Nordens“ – des Bernsteins.
Die Museen und Galerien der Region schaffen eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart und bieten vielfältige Möglichkeiten, in die Kultur und Geschichte dieser einzigartigen Landschaft einzutauchen. Sie sind ein Muss für alle, die sich für Kunst, Tradition und das Leben an der Ostsee interessieren.
Tipp: Tradition und Brauchtum
Entdecken Sie faszinierende Traditionen, Bräuche und einzigartiges Handwerk in der Region Fischland-Darß-Zingst.
Roomtour
Auf virtueller Entdeckungsreise durch die Museen der Region
Wir möchten Sie auf eine virtuelle Entdeckungstour durch einige Museen der Region einladen. Kommen Sie gerne rein.
Natureum Darßer Ort
Museum Zingst
Kunstmuseum Ahrenshoop
Kunstkaten Ahrenshoop
Deutsches Bernsteinmuseum
Freilichtmuseum Klockenhagen
Bibelzentrum Barth
Vineta-Museum Barth
OZEANEUM
Das OZEANEUM Stralsund lädt mit seinen Ausstellungen, dem „Meer für Kinder“ und 50 Aquarien zu einer einmaligen Unterwasserreise durch die nördlichen Meere ein. Besuchen Sie die Humboldt-Pinguine auf der Dachterrasse, Fischschwärme im 2,6 Mio. Liter Becken „Offener Atlantik“ und die „1:1 Riesen der Meere“ Ausstellung mit Nachbildungen von Walen in Originalgröße.
Abtauchen ganz ohne nass zu werden – das ist im OZEANEUM Stralsund möglich. Wissenschaftliche Ausstellungen wurden hier mit atemberaubenden Aquarien kombiniert. Besonders beeindruckend ist die weltweit größte Ausstellung über Wale mit Nachbildungen der Meeresgiganten in ihrer Originalgröße, z. B. eines 26 m langen Blauwals. Eine Multimediashow vermittelt Besonderheiten und Informationen über die Gefährdung der Wale.
Neben den Ausstellungen lädt der Erlebnisbereich „Meer für Kinder“ in eine Dünenlandschaft mit Leuchtturmrutsche zum Spielen und Verweilen ein. Auf der Dachterrasse befindet sich eine großzügige Pinguinanlage mit Panoramablick auf die Silhouette der UNESCO-Welterbestadt Stralsund.
Einzigartig ist die thematische Route durch die nördlichen Meere mit 50, teils riesigen Aquarien. Die beiden Acrylscheiben bieten auf zwei Ebenen über 80 Quadratmeter Sichtfläche auf verschiedene Hai- und Rochenarten sowie silbrig-schimmernde Fischschwärme. In Europas größter Ostsee-Ausstellung erwarten die Museumsgäste spannende Einblicke in den Lebensraum von Kegelrobbe, Seeadler oder des winzig kleinen Planktons. Der Insel Helgoland ist ein außergewöhnliches Tunnelaquarium gewidmet, durch das die Besucher*innen hindurchlaufen können.
Angebote für Familien:
- Familienrabatt
- Audioguide für Kinder
- kostenlose App „Frag Walfred!“
- Erlebnisbereich „Meer für Kinder“, Multimedia- und Mitmachstationen für Kinder im gesamten Museum
- Kostenlose Sammelkarten zum Suchen, Lernen und Spielen
- Still- und Wickelräume
- Fahrstühle für Kinderwagen
- Leih-Buggys
- kostenfreie Babytragen auf Anfrage
- kein Anstehen in der Schlange für Schwangere
Informationen zur Barrierefreiheit
Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer, Menschen mit Sehbehinderungen und für blinde Menschen“. Weitere Details sind zu finden unter Reisen für Alle.
- stufen- und schwellenloser Eingang
- alle Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit
- Ausstellungsräume per Aufzug erreichbar
- Aufzug 1: 140 x 184 cm
- Aufzug 2: 101 x 216 cm
- Aufzugtür je 90 cm breit
- WC für Menschen mit Behinderung auf jeder Ebene vorhanden (mit Haltegriffen)
- Rollstuhl und Rollator auf Anfrage möglich
- Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer auf Voranmeldung möglich
- Route ist stufenlos befahrbar, Sitzgelegenheiten stehen zur Verfügung
- zwei gekennzeichnete Parkplätze (Neue Semlowerstraße)
- Stellplatzgröße: 250 x 530 cm
- Entfernung zum Eingang: 45 m
- Es steht ein Audioguide zur Verfügung, der eigenständig von Menschen mit Sehbehinderung/ blinden Menschen bedient werden kann
- Die "FragWalfred!"-App bietet 360°-Ansichten, Lagepläne von allen Ebenen des Museums, Tipps zur Wegeführung von Walfred in den verschiedenen interaktiven Themen-Chats sowie Videos mit Untertitel
Nationalpark- und Gästezentrum Darßer Arche
In der Alten Schule von Wieck, ergänzt durch einen großzügigen Anbau, befindet sich das Nationalpark- und Gästezentrum „Darßer Arche“. Im Foyer begrüßt Sie die Gästeinformation und die Zimmervermittlung und im schiffsrumpfartigen Neubau der Darßer Arche erleben Sie die Nationalparkausstellung "Vorpommersche Boddenlandschaft".
Nirgendwo an der Ostseeküste vollziehen sich Landabtragung und Landbildung so dynamisch in so kurzer Zeit und auf so engem Raum wie im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Die Darßer Arche informiert in ihrer Ausstellung über den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Themen sind die einzelnen
Lebensräume, aber auch das Wirken der Kräfte, die zur Entstehung dieser Landschaft führten.
Die Darßer Arche bietet:
- Erlebnisräume mit vielfältigen Medien und Präsentationsformen, die Körper, Sinne und Vorstellungsvermögen der Besucher ansprechen, Stimmungen erzeugen, die Phantasie beflügeln, die Neugier wecken, informieren und zum Nachdenken anregen
- Gästeinformation/Zimmervermittlung/Besucherservice
- touristische, kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungen
- Führungen
- Umweltbildungsprogramme
- Vorträge und Lesungen
- Seminarraum
Öffnungszeiten Ausstellung
Juni - September: täglich 9.00 - 17.00 Uhr
Mai und Oktober: täglich 10.00 - 17.00 Uhr
November - April: Donnerstag – Montag 10.00 - 16.00 Uhr
NABU-Kranichzentrum
Dauerausstellung und Informationszentrum zum Kranichschutz.
In dem bedeutenden Rastgebiet der Kraniche, der Darß-Zingster-Boddenkette, befindet sich etwa 14 km nordwestlich von Stralsund seit September 1996 das NABU-Kranichzentrum in Groß Mohrdorf. Seit 2017 ist der NABU alleiniger Gesellschafter von Kranichschutz Deutschland. Das Zentrum heißt seitdem NABU-Kranichzentrum.
In der ganzjährig geöffneten Dauerausstellung haben Sie die Möglichkeit, alles über den Graukranich und seine Verwandten zu erfahren. Informative Schautafeln, audiovisuelle Medien und Präparate geben einen Einblick in das Leben der beeindruckenden Großvögel. Der Eintritt ist für Einzelpersonen frei.
Fischlandhaus Wustrow
Das Fischlandhaus ist ein unter Denkmalschutz stehendes Hochdielenhaus in der Neuen Straße.
Das etwa 200 Jahre alte Haus beherbergt heute eine aktuell ausgestattete Bibliothek, die kostenlos von Einheimischen und Gästen genutzt werden kann.
Im Jahr 2010 wurde das Gebäude aufwendig saniert und um einen Veranstaltungsraum ergänzt. In den Galerieräumen finden jährlich drei Ausstellungen statt, ergänzt durch regelmäßige Konzerte und Lesungen.
Von Mai bis Oktober können Besucher mittwochs außerdem zum Weidenflechten vorbeikommen. Korbflechterin Bianca Prill präsentiert ihr Handwerk und lädt Jung und Alt ein, sich selber an kleineren Projekten auszuprobieren.
Kunstscheune Barnstorf
Alte Scheune - neue Kunst
Seit 1985 werden im Sommer in der denkmalgeschützten Scheune des Wustrower Ortsteils Barnstorf am Saaler Bodden Ausstellungen von Arbeiten vorwiegend norddeutscher Künstler gezeigt. Malerei, Plastik und Skulpturen, Töpferwaren und Schmuck bieten einen reizvollen Gegensatz zum Balkenwerk der mittelalterlichen Scheune der Familie Eymael.
Besucher werden in der Kunstscheune von Juni bis Mitte Oktober sowie zur Weihnachtssaison und den Osterfeiertagen empfangen.
Natur-Schatzkammer
Edelstein- & Bernsteinzentrum - Erleben Sie auf 1.000 qm über 60.000 Exponate, die zu den Schätzen unserer Erde gehören.
Glitzernde Mineralien und funkelnde Kristalle aus aller Welt werden Sie in der Naturschatzkammer staunen lassen. Genießen Sie die Farbenpracht der Edelsteine und entdecken Sie Bernsteine mit seltenen Einschlüssen, Fossilien, Pilze, besonders interesante Muschel- oder Schneckengehäuse. Schmetterlinge und die heimische Tierwelt werden Ihnen in einmaliger und besonders naturechter Präparation präsentiert. Erfreuen Sie sich am prächtigen Paradiesgarten und schauen Sie neugierig in die Kinderstube des Steinkauzes.
Mit über 300.000 Artikeln rundet der Museumsshop das vielseitige Angebot des beeindruckenden Museums ab. Lassen Sie Erleben Sie auf 1.000 qm über 60.000 Exponate, die zu den Schätzen unserer Erde gehören. Glitzernde Mineralien und funkelnde Kristalle aus aller Welt werden Sie in der Naturschatzkammer staunen lassen.
KINDER-FERIENPROGRAMM | Bei diesem kostenfreien Angebot dürfen Kids während der Sommerferien echte Goldnuggets waschen, Bernsteine und Edelsteine sieben, in die Kinderstube des Steinkauzes schauen und noch vieles mehr...
Technik-Museum Pütnitz
Museum für Technik aus dem Alltag des ehemaligen Ostblocks
Sie lieben wunderschöne Natur? Sie wollten schon immer wissen oder sich erinnern wie das Alltagsleben des ehemaligen Ostblocks war? Dann stillen Sie Ihren Wissensdurst, befriedigen Sie Ihre Abenteuerlust und verbringen Sie einen aufregenden Tag mit Ihrer Familie, Firma oder auch alleine im Technik-Museum Pütnitz!
Verweilen Sie in Erinnerungen und schauen sie sich unsere Sammlung von Fahrzeugen aus dem ehemaligen Ostblock an. Setzen Sie sich selbst hinter das Lenkrad eines russischen LKW oder Geländewagens.
Erfüllen Sie sich einen Traum und lenken Sie selbst einen echten 18 Meter langen Gelenkbus oder seien Sie dabei und erleben Sie hautnah mit, wenn sich Kettenfahrzeuge und ungewöhnliche Radfahrzeuge durch extremes Gelände bewegen.
Oder entspannen Sie sich bei einer Tasse Kaffee oder einer eiskalten Erfrischung an unserem Kiosk im Zentrum des Museumsgeländes. Alle Kindereinrichtungen sind in Sichtweite, sodass Sie Ihren Imbiss in Ruhe genießen können.
Heimatmuseum Graal-Müritz
Das Heimatmuseum dokumentiert die Geschichte von Graal-Müritz "Vom Fischerdorf zum Seeheilbad".
Am 1. März 1994 wurde aus einem ehemaligen Warmbad die Heimatstube geschaffen, die mit typischen Exponaten, Bildern und Tafeln einen Überblick über die Geschichte von Graal-Müritz, von seinen Anfängen bis zur jüngsten Vergangenheit gibt (eine Zeitspanne von 700 Jahren). Das Graal-Müritzer Heimatmuseum ist heute ein zentraler Ort der Sammlung, Bewahrung und Erforschung des kulturellen Erbes des Ostseeheilbads. Die Ausstellung wurde mithilfe von Schenkungen, Leihgaben und Spenden aufgebaut.
Dank der Arbeit des Vereins für Heimatgeschichte gewinnt die Ausstellung ständig an Attraktivität. Das fand dadurch seine Anerkennung, dass sich die Einrichtung seit 6. Juli 2004 offiziell "Heimatmuseum Graal-Müritz" nennen darf.
Der Eintritt zum Museum ist frei.
Freilichtmuseum Klockenhagen
Das Freilichtmuseum Klockenhagen ist ein historisches Dorf im Dorf, denn auf fünf Hektar Parkanlage zeigt es typische mecklenburgische Bauernhäuser sowie Scheunen, Bockwindmühle und eine Dorfkirche.
Auf dem fünf Hektar großen Museumsgelände wurden historische Gebäude aus 18 Dörfern Mecklenburg-Vorpommerns zusammengetragen. In den Bauernhäusern, Scheunen und Katen befinden sich Schauräume und wechselnde Ausstellungen zu traditonellem Handwerk. Zusammen mit Feldern, Gärten und Tieren werden hier Ausschnitte aus 300 Jahren Kulturgeschichte des Landes präsentiert. Die parkähnliche Anlage bietet von April bis Oktober abwechslungsreiche Veranstaltungen und Angebote: Traditionelle Feste und Märkte wie der Tag des Pferdes oder das Erntedankfest gehören dabei ebenso zum Programm wie die regelmäßigen Handwerkervorführungen, die Tierfütterungen, das Backen im Holzofen, das Korbflechten oder Filzen sowie die vielen faszinierenden Mitmachangebote für Klein und Groß.
Bockwindmühle
Die Bockwindmühle ist die letzte in der Region. Sie stammt aus dem Jahr 1795 und stand ursprünglich in Groß Ernsthof bei Wolgast. 2020 wurde die Mühle saniert und die gesamte Mechanik wiederhergestellt. Wenn der Wind kräftig weht, dreht sie sich und ist in der Lage Korn zu mahlen. So kann im Museum der gesamte Kreislauf vom Getreideanbau bis zum gebackenen Brot nachverfolgt und miterlebt werden.
Museumsgaststätte „Up dei Däl“
Im prächtigen Fachwerkhaus Strassen lädt die Museumsgaststätte „Up dei Däl“ zum Schlemmen von regionalen und saisonalen Spezialitäten ein. Wer bei der spannenden Zeitreise durch das alte Mecklenburg eine Pause einlegen möchte, ist in der ländlich eingerichteten Gaststätte herzlich willkommen.
Mitmachangebote im Freilichtmuseum:
• Brotbacken im Backhaus
• Kräuterführungen im Bauerngarten
• Korbflechten in der Schauwerkstatt
• Keramik zum Selbermachen
• Handarbeit rund um Spindel und Spinnrad
• Weben am alten Webstuhl
• Schmieden mit Hammer und Amboss
• Sägegatter in Aktion
• Holzspielzeug bauen in der Stellmacherei
• Kutschfahrten über das Museumsgelände
• Spieleboden mit Rutsche
• Murmelbahnen entdecken
Aktuelle Termine und Informationen zu diesen und weiteren Mitmachangeboten finden Besucher auf der Website des Freilichtmuseums.
Deutsches Bernsteinmuseum
Das Museum präsentiert die größte Bernsteinausstellung Europas mit herausragenden historischen und modernen Exponaten.
Sie erwarten eine spannende Einführung in Naturgeschichte und Geologie des fossilen Harzes und kostbare Kunstwerke aus 3000 Jahren auf über 1.000 qm. Die Ausstellung zur Kloster- und Stiftsgeschichte in der angrenzenden Klosterkirche zeigt verborgene und offenbare Schätze, damit Sie auch dem Leben der Klarissen und der evangelischen Gutsbesitzertöchter an diesem Ort nachspüren können.
Wo im Mittelalter fromme Klarissinnen beteten, leuchten heute die Schätze des Deutschen Bernsteinmuseums. Der Besucher wird mit der Natur-, sowie der Kunst- und Kulturgeschichte des Bernstein vertraut gemacht. Themen der Dauerausstellung sind unter anderem: Bernsteinfunde an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns, die Geschichte der Bernsteinsuche und das Bernsteindrechslerhandwerk im Mittelalter, die großtechnische Bernsteingewinnung im 19. Jahrhundert und die moderne künstlerische Verarbeitung in der Gegenwart. In der Museumswerkstatt hat man die Möglichkeit, das Bernsteinschleifen selbst zu probieren.
Tipp für Familien: Im offenen Aktionsbereich des KinderBernsteinlandes gibt es tolle Mitmachangebote für eine Beschäftigung mit dem Gold der Küste.
Kunstmuseum Ahrenshoop
Das Kunstmuseum Ahrenshoop ist das Museum der Künstlerkolonie und aller auf sie folgenden künstlerischen Entwicklungen in Ahrenshoop und der angrenzenden Küstenlandschaft.
Das Kunstmuseum Ahrenshoop entstand im Rahmen einer bundesweiten bürgerschaftlichen Initiative und ist mittlerweile in Trägerschaft einer Stiftung. Es wurde im August 2013 eröffnet.
Das Besondere neben der beeindruckenden Museumssammlung mit nahezu 1.000 Werken, ist die mehrfach ausgezeichnete Gebäudearchitektur: Das von Staab Architekten erdachte und geplante Museumsgebäude zeichnet sich durch eine harmonische Einbindung in den Ort und die gelungene Umwandlung einer lokaltypischen Baugestalt in zeitgemäße Formen und Materialien aus.
Die Sammlung zur Kunst des späten 19. und des 20. Jahrhunderts an der Ostsee umfasst neben Werken von namhaften Künstlern wie Elisabeth von Eicken, Anna Gerresheim und César Klein auch viele Positionen, die zu Unrecht vergessen sind. Das Angebot reicht von wechselnden Sammlungspräsentationen über Sonderausstellungen und zahlreiche Veranstaltungen bis hin zu museumspädagogischen Angeboten.
Eintritt
Erwachsene: 10,- €
Studierende: 5,- €
Schüler:innen: 4,- €
Kinder bis 6 Jahre frei
Handicap: 8,- €
Familien (2 Erwachsene u. bis zu 3 Schüler:innen): 25,- €
HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass das Kunstmuseum vom 8. bis 12. April wegen eines Ausstellungsumbaus geschlossen ist.
Kunstkaten Ahrenshoop
Der Ahrenshooper Kunstkaten ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungshaus der Kurverwaltung Ahrenshoop und eine der ältesten Galerien in Norddeutschland. Besucher genießen das ganze Jahr wechselnde Ausstellungen über die Künstlerkolonie Ahrenshoop, die nachfolgenden Künstlergenerationen bis hin zur zeitgenössischen Kunst.
Im Jahr 1909 wurde das von den Malern Paul Müller-Kaempff (1861 – 1941) und Theobald Schorn (1866 – 1913) im ortstypischen Stil entworfene Ausstellungshaus feierlich eröffnet.
Als Begegnungsstätte zwischen Künstlern und Kunstinteressierten konnte der Katen jedoch nur bis 1918 und dann wieder ab 1946 dienen. Seit 1993 im Besitz der Gemeinde Ahrenshoop wird er heute von der Kurverwaltung Ahrenshoop betrieben. Natur, Landschaft, Meer, Mensch im Spiegel der Kunst – das ist das übergreifende Thema seiner Ausstellungen. Dabei finden die Arbeiten aus der 125-jährigen Geschichte der Malerkolonie ebenso Beachtung, wie zeitgenössische Werke. Darüber hinaus finden ausstellungsbegleitende Vorträge, Lesungen, Konzerte und andere Veranstaltungen statt. Somit trägt das Haus, in bester Tradition, maßgeblich zum kulturellen Leben Ahrenshoops bei.
Eintritt:
2,00 €
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt.
Die Eintrittspreise gelten bei Vorlage einer gültigen Kurkarte.
Kurabgabe:
01.04. – 31.10.: 2,60 € (ermäßigt 1,30 €)
01.11. – 31.03.: 2,00 € (ermäßigt 1,00 €)
Öffnungszeiten:
Di – So 10.00 bis 13.00 Uhr & 14.00 bis 16.00 Uhr
MUSEUM Alte Oberförsterei Born
Das Museum zeigt verschiedene Ausstellungen rund um das Forst- und Jagdwesen. Die im historischen Gewand erhaltene ehemalige Oberförsterei ist heute kulturelles Zentrum der Gemeinde und war über 250 Jahre Dienstsitz der Jagd- und Forstbehörde.
Das Museum zeigt verschiedene Ausstellungen rund um das Forst- und Jagdwesen: Darßer Forst- und Jagdgeschichte, Ferdinand von Raesfeld - Leben und Wirken, Geschichte der Harzgewinnung, Trophäen und Tierpräparationen, Sägen im forstlichen Einsatz und Forstarbeitsgeräte. Besonders beliebt bei Groß und Klein sind die Tierpräparate, von Fischotter bis Dachs und Waschbär. Das berühmteste Präparat sind zwei verkämpfte Hirsche, die den Brunftkampf der Hirsche zeigen. Dieses Präparat ist einmalig in Europa.
NATUREUM und Leuchtturm Darßer Ort
Das NATUREUM als Naturkundemuseum im Nationalpark "Vorpommersche Boddenlandschaft" befindet sich auf der Halbinsel Darß bei Prerow direkt am begehbaren Leuchtturm Darßer Ort und ist einer von mehreren Standorten des Deutschen Meeresmuseums. Hier werden besonders die Vielfalt, Dynamik und Schutzbedürftigkeit der einzigartigen Darßer Landschaft dargestellt.
Ein Museum für alle Sinne
Sanfte Dünen, romantische Strände, Wald, urige Küstenabschnitte mit von Wind und Meer gezeichneter Natur – in diese facettenreiche Landschaft bettet sich der Leuchtturm Darßer Ort. Seit 1991 befindet sich darin und in dessen Nebengebäuden das Naturkundemuseum NATUREUM.
Als einer von vier Standorten des Deutschen Meeresmuseums vermittelt es in Ausstellungen und Aquarien die Vielfalt, Dynamik und Schutzbedürftigkeit der Natur in einer vom Menschen nur wenig beeinflussten Küstenlandschaft. Dieses Naturkundemuseum im Nationalpark "Vorpommersche Boddenlandschaft" beherbergt Ausstellungen zum Naturraum Darßer Ort, zur Ostseeküste und zu den Tieren der Darßer Region. Besonders faszinierend ist das nachgestellte Szenario "Darßwald bei Nacht" mit dämmerungsaktiven Tieren im Kellergeschoss des ehemaligen Leuchtturmwärterhauses.
Einige Ostseeaquarien, ein Strand- und Dünengarten und ein Feuchtbiotop gehören ebenfalls zum NATUREUM. Der begehbare Leuchtturm bietet einen herrlichen Blick über Land und Ostsee. In 30 Metern Höhe wird man auf der Aussichtsplattform des 1848 erbauten Leuchtturms mit einem fantastischen Rundblick über die Ostsee und die Darßer Landschaft belohnt. Der Duft des Waldes, der weite Blick, die Geräusche der vielfältigen Tierwelt, der Wind auf der Haut – das NATUREUM und seine Umgebung bieten zu jeder Jahreszeit reizvolle Eindrücke für alle Sinne.
Nach der Turmbesteigung lohnt ein Besuch im Museumscafé am Leuchtturm, das dem NATUREUM angeschlossen und den Museumsgästen vorbehalten ist. (Kein öffentliches Ausflugscafé.)
Das NATUREUM ist ausschließlich zu Fuß, per Rad oder Pferdekutsche durch den Darßer "Urwald" erreichbar.
Heimatmuseum Zingst mit Museumshof
Ein altes Kapitänshaus und ein transparenter Anbau – das Zingster Museum ist ein moderner Erlebnisort mit Geschichte.
Übersichtlich und charmant erzählt es vom Leben der hiesigen Küstenbewohner: Wie aus Klippschiffern Weltumsegler wurden, wie eine Wiege Leben rettete und wie das Ostseewellen-Lied wirklich entstand.
Gleichzeitig bietet das Haus in einer kleinen Galerie und im Außenbereich Kunsterlebnisse in wechselnden Ausstellungen. Maritime Lektüre steht in einer kleinen Bibliothek zur Verfügung, für Schulkinder gibt es ein Museumquiz. Angeboten werden außerdem Führungen und Vortragsabende in einem Ambiente zum Wohlfühlen.
Auf dem Museumshof herrscht von Ostern bis in den Advent oft reges Treiben. Im Sommer wird der Musikpavillon zur Konzert-Bühne, immer donnerstags (Ostern bis Oktober) bieten Händler regionale Produkte an. Fast täglich verkauft der Bioladen auf dem Hof „Gaude Kost“. Die Bäckerei Müller produziert Spezialitäten wie Zingster Urbrot. Verlockend ist es auch, an einem sonnigen Morgen auf der Terrasse zu frühstücken oder Kaffee und Kuchen im Café „Alt Zingst“ zu genießen.
Mit Strandfunden und anderen Materialen eigene Andenken gestalten können Besucher in der Pommernstube, wo auch Kurse und Workshops stattfinden. Die Museumsscheune dient als Veranstaltungsort und Standesamt, manchmal verwandelt sie sich auch in eine Werkstatt für kleine und große Bastler. An ihren Giebeln lehnen alte Grabsteine und “Darßer Türen“ aus Zingst. Im Bauerngarten hinter der Scheune wachsen Gemüse, Kräuter und Blumen. Alte Ackergeräte erinnern an Zeiten, in denen Landwirtschaft noch kleinteilig war und ohne Hightech funktionierte.
Der Zingster Museumshof hat viel zu bieten. Seine Besucher dürfen ihn und das Museum kostenfrei besichtigen.
Windjammer-Museum Barth
Ein Haus maritimer Kostbarkeiten. Das 2017 neu gegründete Museum präsentiert in einer stilvollen Villa aus dem Jahr 1895, mit mehr als 400 Exponaten, die wohl größte Ausstellung historischer Schiffsporträts, sogenannter Kapitänsbilder, und Segelschiffdioramen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Exponate und Beschreibungen geben einen Einblick in die Welt der Schiffsporträts als Objekte maritimer Kunst und erzählen von der Geschichte und der Segelschifffahrt im 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Sie waren der Stolz der Meere. Ihre Kapitäne und Mannschaften umsegelt die ganze Welt und kamen mit abenteuerlichen Geschichten von fernen Ländern aus fremden Kulturen im Gepäck zurück nach Hause. Sie waren Frachtsegler, dafür gebaut, im Eiltempo Waren in die ganze Welt hinaus zu tragen und mit vollen Schiffsbäuchen, gefüllt mit Waren aus aller Herren Länder, nach Europa zurückzukehren. Nach 1870 wurden an die 2000 dieser stolzen Frachtsegler gebaut, deren Ära erst Mitte des 20. Jahrhunderts endgültig endete. Heute sieht man sie nur noch selten auf Windjammerparaden während der Hanse Sail in Rostock oder der Kieler Woche. Und sie haben nichts an Faszination verloren.
Das Windjammer-Museum in Barth erinnert mit einer Sammlung Kapitänsbilder, Schiffsdioramen und Modellen an diese von so vielen Geschichten über Kap Hoorn, stürmischen Überfahrten und Begegnungen mit Seeungeheuern begleiteten Königinnen der See. In der Ausstellung wird diese große Zeit wieder auf besondere und farbenfrohe Weise lebendig. Die einzigartige und umfangreiche Sammlung, die das Windjammer-Museum beherbergt, besteht aus Kapitänsbildern und Schiffsdioramen sowie Schiffsporträts und Modellen, die im Auftrag von Kapitänen entstanden sind oder von Seeleuten gefertigt wurden, die einst auf diesen Schiffen fuhren. Mehr als 400 Objekte laden dazu ein, in die große Zeit der Segelschifffahrt einzutauchen und bei einem Besuch die Geschichte wieder lebendig werden zu lassen. Das vollständig erhaltene, unmittelbar neben Schiffswerft und Hafen gelegene Haus (ehemalige „Teetz´sche Villa“) ist eines der letzten Gebäude seiner Art in Barth.
Vor oder nach einem Rundgang durch die Ausstellungen bietet das Windjammer-Museum die Möglichkeit, in den historisch ausgestatteten Räumlichkeiten des Cafés bei einem Pott Kaffee oder einem anderen Getränk nach Wahl zu entspannen.
Maritime Kostbarkeiten
Das Windjammer-Museum zeigt eine einzigartige Ausstellung maritimer Kunstobjekte, die aus mehr als 500 historischen Schiffsporträts aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert besteht.
Ausstellungen zur Geschichte der Segelschifffahrt
Barth und Stralsund gehörten einst zu den größten Reedereiplätzen Deutschlands! Darüber und über viele weitere Themen informiert die aktuelle Sonderausstellung „Von Vorpommern in die Welt“. Freunde und Liebhaber der letzten Windjammer wie „Preußen“, „Pamir“ oder „Peking“ können in der aktuellen Ausstellung „Die letzten Königinnen der See“ mehr über ihre große Zeit erfahren.
Führungen und Vorträge zur Schifffahrtsgeschichte
Die regionale Schifffahrtsgeschichte und auch die Zeit der letzten Großsegler sind auch Themenschwerpunkte der Vorträge und Führungen, die wir auf Anfrage gern für Sie durchführen.
Öffnungszeiten:
April – Oktober
Di – So 10 – 18 Uhr
Sonderöffnungszeit Juni – Sept.
Freitag bis 21 Uhr
Dezember – März
Samstag & Sonntag 11 – 17 Uhr
Eintrittspreise
Erwachsene: 6,- €
Senioren: 5,- €
Studenten: 4,- €
Arbeitslose: 4,- €
Behinderte ab 50%: 4,- €
Kinder bis 6 Jahre Frei
Kinder 7 – 17 J.: 3,- €
Familienkarte: 14,- €
Gruppen: 4,- € p. P.
Parkplätze
Kostenlose Parkplätze für Besucher vorhanden!
Bibelzentrum Barth
Erlebnisausstellung zur Bibel – mit der Barther Bibel von 1588 als prominentester Vertreterin, einem Bibelgarten und christlichen Rosengarten. Staatlich anerkannter Lernort mit verschiedenen Kultur- und Bildungsveranstaltungen für alle Interessierten.
Das Barther Bibelzentrum befindet sich auf dem Gelände des mittelalterlichen Lepra-Hospitals St. Jürgen. Nach einer bewegten Bau- und sonstigen Geschichte ist der Altarraum der ehemaligen Hospitalkirche als Kapelle erhalten geblieben; auf den Grundmauern des Kirchenschiffs hingegen wurde eine Armen- und Pilgerherberge errichtet, die heute – liebevoll restauriert – die Ausstellung des Bibelzentrums beherbergt. Ihr Herzstück ist die „Barther Bibel“ von 1588, in der Fürstlichen Druckerei Herzog Bogislaws XIII. 1588 als erste Bibel für das damalige Pommern gedruckt. Um dieses Herzstück gruppieren sich ein mittelalterliches Skriptorium und eine Gutenberg-Buchdruckerpresse, die auch zu eigenen Schreib- und Druck-Experimenten einladen, ungewöhnliche Installationen, Informationen und Spiele rings um Themen des Lebens und des Glaubens, kostbare Bücher und Exponate zur Schrift-, Bibel- und Buchgeschichte und ein Museumsshop. Das schön gestaltete Areal mit Bibelgarten, christlichem Rosengarten, Pavillons und Lehmbacköfen lädt zu weiteren Erkundungsspaziergängen ein.
Das Bibelzentrum Barth ist von Dienstag - Freitag von 10:00 Uhr - 18:00 Uhr geöffnet (letzter Einlass 17:00 Uhr). Für Schulklassen und andere interessierte Gruppen werden zahlreiche allgemeinbildende Themen und Projekte angeboten (www.bibelzentrum-barth.de). Für die Planung von Gruppenbesuchen ist eine rechtzeitige Anmeldung sinnvoll.
Die Kirche
Die kleine Backsteinkirche St. Jürgen wurde im 14. Jahrhundert erbaut – als Hospitalkirche für Leprakranke, die in der Stadt nicht mehr geduldet wurden und hier, vor dem östlichen Stadttor Barths, eine Bleibe fanden. Später baute man unter Beibehaltung des mittelalterlichen Chorraumes das Kirchenschiff in Fachwerkbauweise zu einem Wohnhaus mit 18 Kammern aus. Dieses Haus bot bis 1990 Kranken, Pilgern und vor allem Armen eine Wohnstätte im historischen Kirchenraum. Der kleine Turm, der sich als Dachreiter auf dem Ostgiebel des Schiffes befand, ist leider nicht erhalten geblieben. Der fünfseitig geschlossene, im Inneren auf Wölbung angelegte Chor behielt jedoch seine ursprüngliche Gestalt. Während einer umfassenden Restaurierung Ende des 20. Jahrhunderts konnten in der Kapelle vorreformatorische Wandmalereien freigelegt werden, die die Heiligen Christophorus und Antonius darstellen.
Informationen zur Barrierefreiheit
- Parkplatz für Menschen mit Behinderung ist vorhanden
- Gebäude ist stufenlos zugänglich
- Alle für Gäste nutzbaren Räume sind stufenlos oder über einen Aufzug erreichbar
- 81 cm Mindestbreite aller Durchgänge/Türen (Ausnahme: im Ausstellungsraum Scriptorium und im Ausstellungsraum Reformation)
- WC für Menschen mit Behinderung ist vorhanden
- Assistenzhunde sind willkommen
- Führungen für Menschen mit Behinderung werden angeboten
Vineta-Museum Barth
Das Vineta-Museum zeigt Dauerausstellungen zur Barther Bibel, zur Barther Geschichte und zur Vineta-Sage, die dem Museum den Namen gab.
Das Vineta-Museum befindet sich in einem ehemaligen Kaufmannshaus aus dem 18. Jahrhundert. Auf vier Etagen zeigen verschiedene Ausstellungen die maritime Vergangenheit der Stadt Barth und des Ostseeraumes. Die versunkene Stadt Vineta steht in einer kleinen Ausstellung im Mittelpunkt. Regelmäßig finden Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen und kulturelle Veranstaltungen statt.
Kranich Museum & Hotel - Gutshof Hessenburg
Das Kranich Museum & Hotel in Hessenburg/Saal ist ein Refugium, in dem Architektur, Kunst und Natur eine einzigartige Symbiose eingehen. Im historischen Gutshaus und Park treten zeitgenössische Kunstwerke von internationalen Künstler:innen in einen Dialog zwischen Kunst und Landschaft. Hinter altem Gemäuer laden individuell gestaltete Apartments mit modernem Innenleben, eine Sauna und lichtdurchflutete Tagungsräume zur relaxten Auszeit ein.
Die vorpommersche Boddenlandschaft ist ein Paradies für Kraniche, die hier zweimal im Jahr auf ihren Reisen zwischen Spanien und Skandinavien eine Pause einlegen. Die eleganten Vögel zogen auch die Kunsthistorikerin Dr. Bettina Klein in die abgeschiedene Region, die hier umgeben von weiten Feldern und alten Bäumen aus einem ehemaligen Gutshof von 1840 das Kranich Museum & Hotel gemacht hat: einen ganz besonderen Rückzugsort, in dem man vollkommen zur Ruhe und wieder in Kontakt mit unverfälschter Natur und sich selbst kommen kann.
Die Räumlichkeiten wurden von dem New Yorker Künstler und Architekten Alex Schweder gestaltet. Das Ergebnis der Zusammenarbeit ist ein Gesamtkunstwerk, das Museums- und Hotelbereiche integriert, die baulichen Zeitzonen der Vergangenheit bewahrt und mit der Gegenwart verknüpft.
Das Kranich Hotel
Das Kranich Hotel wurde 2015 eröffnet. Zu den sechs liebevoll und behaglich mit Antiquitäten, gußeisernen Öfen und freistehenden Badewannen gestalteten Hotelzimmern im Erdgeschoss des Herrenhauses sind jüngst Im Dachgeschoss zwei großzügige Atelierwohnungen mit eigener Küche hinzugekommen, in denen sich das kunstvolle Zusammenspiel verschiedener Stilelemente besonders schön zeigt.
Im historischen Kellergewölbe kann man in einer finnischen Sauna relaxen.
Weitere Apartments befinden sich auf dem Gelände des Gutshofs: im Gartenhaus können bis zu sechs Personen gemütlich Urlauben und von der Terrasse direkt in den 4,5 Hektar großen Park blicken. Im Dachgeschoss der ehemaligen Hofschmiede ist ein weiteres Apartment für bis zu vier Personen.
Das Kranich Hotel bietet lichtdurchflutete Veranstaltungsräume für Tagungen, Workshops, Yoga-Retreats, kleine Feiern und Hochzeiten. Im Haus befindet sich eine Außenstelle des Standesamts Barth. Zusätzlich zu den drei Räumen im Hauptgebäude kann auch das pittoreske Kranich-Café in der ehemaligen Hofschmiede für private Feiern gebucht werden.
Das Kranich-Museum
Das Kranich-Museum nimmt auf insgesamt 400 qm das gesamte Obergeschoss des Herrenhauses ein. Seit seiner Eröffnung 2011 lädt Bettina Klein im Rahmen eines von Alex Schweder betreuten Artist-in-Residence-Programmes internationale Künstler:innen ein, die sich vor Ort in performativen oder installativen Arbeiten im Dialog mit dem Anwesen und seiner Geschichte, seiner umgebenden Landschaft und – natürlich – den namensgebenden Kranichen auseinandersetzen. Die so entstandenen Kunstwerke werden Teil der Museumssammlung. Der dokumentierte Prozess der Arbeiten ist in den Hotelzimmern verteilt. So entsteht ein fließender Übergang zwischen Museum und Hotel.
In der Umgebung
Das Gutshaus liegt 2 km vom Badestrand des Saaler Boddens entfernt. Zu den Ostseestränden der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst gelangt man in 35 Autominuten. Die Hansestädte Rostock und Stralsund erreicht man in 40 Minuten. Reiten, Radfahren, Vogelbeobachtung, Kutschfahrten, Kitesurfen – und natürlich Kunst erleben.
Öffnungszeiten des Kranich Museums:
Ostersamstag bis 27 Oktober
Sa., So. und an Feiertagen 11 bis 17 Uhr
Salzmuseum Bad Sülze
Das Salzmuseum präsentiert die Geschichte der Salzgewinnung aus der Sülzer Sole, die Kur- und Badegeschichte und zeigt einige andere Gewerke der Stadt. In zwei Sonderausstellungsräumen zeigen wir vier bis fünf Mal im Jahr Ausstellungen ganz anderer Art. Kinder und Erwachsene sind vor allem vom Fahren mit der Moorbahn begeistert.
Nach der Zeitreise durch die Bad-Sülzer-Geschichte können unsere Besucher eine Verschnaufpause im Salinencafé bei Kaffee und Kuchen machen. Genießen Sie die angenehme Atmosphäre mit Blick auf das Gradierwerk und den Museumsgarten. Inhalieren Sie die wohltuende Sole und bestaunen Sie die Dahlienpracht von über 500 Sorten in den Sommermonaten. Auf dem Museumshof finden unsere Feste, wie der Ostermarkt oder das Bratapfelfest statt.
Ein Highlight ist die alljährliche Dahlienschau, ein Fest der Vereine, bei dem die Bad Sülzer Kultur und Geschichte zelebriert wird. Das traditionelle Salzfest ist Teil des jährlichen ROXSA-Musik- und Kleinkunstfestivals der Stadt. Alle Termine sind in dem Kalender auf unserer Website einsehbar.
Das schöne Ambiente des Museumshofes bietet sich auch für Familienfeiern oder Hochzeiten an. Auch die Museumsscheune kann ganzjährig gemietet werden.
Zudem haben wir für Schulen und Kindergärten interessante Angebote.
Für Schulen:
- Salzprojekt: Es wird die Geschichte des Sülzer Salzes erzählt, die Funktionsweise des Gradierwerkes erläutert, Salz gesiedet und Kräutersalz hergestellt. Auf Wunsch gehen die Schüler selbstständig durch das Museum. Zum Abschluss machen die Schüler eine Fahrt mit der Moorbahn. Kombi-Projekt: Besichtigung des Museums, der Außenanlagen, Kräutersalzherstellung, Marmelade kochen entsprechend dem zeitlichen Angebot, Brot und Brötchen backen im Wechsel der Gruppen. Anschließende Verkostung
Für Kindergärten:
- Waschtag wie zu Omas Zeiten
- Pizza backen
- Kräutersalzherstellung und Brötchen backen
- Fahrten mit der Moorbahn