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Das weiße Gold der Salzstraße

Das Salz der Saline in der Kleintadt Bad Sülze ist bedeutend für dessen geschichtliche Entwicklung hier in der Region. Name und Bedeutung verdankt die Stadt Bad Sülze den vorhandenen Solequellen. Die örtliche Saline wurde bereits im Jahre 1243 urkundlich erwähnt. Einst in fürstlichem Grundeigentum, wurde sie 1744 in die Hand einer Pächtergemeinschaft übergeben, die die Salineanlage modernisierte und hohe Gradierwerke entstehen ließ. Gradierwerke haben den Zweck, durch natürliche Wasserverdunstung den Salzgehalt in der Siedesole zu erhöhen und auf diese Weise Brennstoffkosten zu sparen. Im  Nebeneffekt wurde die Sole von unerwünschten Bestandteilen gereinigt. 1816 wurde die Saline von der Großherzoglichen Landesregierung übernommen. Der damalige Bürgermeister August Ludwig Koch überlieferte dieses umfassende Wissen über die Bad Sülzer Saline weiter.

Auf der Recknitz über das schwedisch-/ preußisch-pommersche Damgarten wurde das Salz auf Prahmen, ca. 20 Meter lange Boote, flussabwärts Richtung Ribnitz bzw. Damgarten und über die Ribnitzer See nach Dändorf (Ein Ortsteil des Ostseebades Dierhagen) verschifft. Diese historische Salzstraße - von Bad Sülze über die Recknitz zum Bodden zwischen Fischland/Darß und Ribnitz-Damgarten - ist für Besucher der Region erlebbar, denn Sie können an verschiedenen Orten in die Welt der Natursalze eintauchen, das Salz auf der Haut spüren, Salze atmen oder verkosten,  auf einem Salzkissen schlafen oder nachts das Salz leuchten sehen.


Textquelle: salzstrasse-mv.de

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Die alte Salzstraße erleben

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Auf dieser Seite finden Sie alle Stationen der historischen Salzstraße sowie Erlebnistouren und Einrichtungen rund um das "weiße Gold".

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