Regionaler Tourismusverband setzt sich für Interessen seiner Mitglieder im Hinblick auf geplantes Tourismusgesetz ein
In einem Schreiben an Wirtschaftsminister Meyer und Tourismusbeauftragten Woitendorf bezieht der der Vorstand des Tourismusverbandes Fischland-Darß-Zingst e.V. (TV FDZ) Stellung zu den aktuell diskutierten Plänen rund um die Einführung eines Tourismusgesetzes in Mecklenburg-Vorpommern, die der Regionalverband aus vielerlei Hinsicht kritisch betrachtet. Der TV FDZ sieht etwa die Wettbewerbsfähigkeit der etablierten Urlaubsorte an der Ostseeküste, die qualitative Weiterentwicklung und Innovationsfähigkeit in der Branche sowie die finanzielle Ausstattung der Kommunen zur Aufrechterhaltung der touristischen Infrastruktur als gefährdet an. Die Überlegungen zur Tourismusfinanzierung sind zudem aus Sicht des TV FDZ nicht mit den Grundsätzen der kommunalen Selbstverwaltung vereinbar und greifen massiv in die kommunalen Hoheiten und Finanzen ein. Des Weiteren sind keine klaren Lösungsansätze für die drängenden Probleme der Tourismusbranche zu erkennen, wie etwa Personalmangel, fehlender Wohnraum und Mobilität.
Der TV FDZ fordert von der Landesregierung u.a. mehr Transparenz und Beteiligung der Branche im Prozess rund um das Tourismusgesetz, die Sicherstellung der Wettbewerbsposition der etablierten Kur- und Erholungsorte sowie die Wahrung der Rechte und Hoheiten von Kommunen, die Stärkung der DMO-Strukturen mit Erhalt der bestehenden sieben regionalen Tourismusverbände und konkrete Strategien und Umsetzungshilfen, um den drängenden Herausforderungen der Branche zu begegnen.
Stellvertretend für den Vorstand des TV FDZ stehen die 1. Vorsitzende, Frau Nicole Paszehr, sowie der 2. Vorsitzende, Herr Stephan Fellmann, gern zum Gespräch zur Verfügung.
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Nicole Paszehr | Stephan Fellmann | |
1. Vorsitzende TV FDZ | 2. Vorsitzender TV FDZ | |
nicole.paszehr@stadt-barth.de | stephan.fellmann@ostseebad-dierhagen.de |
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