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war das Motto des ersten regionalen Tourismustages Fischland-Darß-Zingst, der am 21. September 2022 im Dorint Strandresort & Spa Ostseebad Wustrow stattfand. Wir blicken nun zufrieden zurück auf spannende Impulsvorträge, regen Austausch und eine regionale Verpflegung, die keine Wünsche offen ließ und freuen uns schon jetzt auf den zweiten regionalen Tourismustag im kommenden Jahr.
Die Präsentationen der Referenten stehen für Sie unten im Veranstaltungs-Ticker zum Download bereit. Bitte beachten Sie die jeweiligen Urheber- und Nutzungsrechte.
Wir bedanken uns bei den Sponsoren für die freundliche Unterstützung.
"Lebensraum und Reiseziel Ostsee: Tourismus gestalten für Mensch und Natur"
Referentin: Martina von Münchhausen, WWF Deutschland
"Transformation im Gastgewerbe – Wie sozial nachhaltiges Handeln zum Wettbewerbsvorteil wird"
Referent: Heiko Rainer, dwif-Consulting GmbH
“Urlaub fürs Meer – ein leichter Einstieg in die Welt der Nachhaltigkeit”
Referentin: Anna Cohrs, BUND Schleswig-Holstein e.V. Kiel
Eine Anmeldung für den Tourismustag 2022 ist nicht mehr möglich. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre Ansprechpartnerin:
Kommunikation & Stakeholder Management
Tel.: 03821 889260-14
Mobil: 0176 42795539
E-Mail: simone.marks@tv-fdz.de
„Die Zukunft Mecklenburg-Vorpommerns als Tourismus- und Gesundheitsland hängt eng zusammen mit einer enkeltauglichen Landnutzung: gesunde Böden, gutes Grundwasser, gesunde Nahrung, gesunde Menschen! Kultur- und naturorientierter Tourismus mit regionalen Produkten, großer Natur und einer historisch gewachsenen Kulturlandschaft sollte unser Markenzeichen sein.“
Prof. em. Dr. Michael Succow
Alternativer Nobelpreisträger und Gründer der Michael Succow Stiftung
Was macht eine nachhaltige Tourismusdestination aus? Wie kann der Tourismus ein starker Partner für Natur und Umwelt werden, ein attraktives Reiseziel sein und dabei die Heimat der Menschen respektvoll mitgestalten?
Die Natur- und Umweltstiftung WWF erläutert an Beispielen aus der Praxis, worauf es ankommt, und lenkt den Blick gezielt auf den Lebensraum Ostsee – eine Destination und Naturlandschaft mit großen Potenzialen, die aber auch unter enormen Druck durch die immer weiter wachsende wirtschaftliche Nutzung steht. Wie können sich die touristischen Akteure gemeinsam für die biologische Vielfalt engagieren, das beliebte Reiseziel in seiner Einzigartigkeit erhalten und dabei nachhaltig entwickeln?
Martina von Münchhausen, Tourismusexpertin, WWF Deutschland
Heiko Rainer, Leiter Infrastrukturentwicklung & Betriebsberatung, dwif-Consulting GmbH
Was sind die größten Herausforderungen für die Zukunftsfähigkeit der Betriebe und was hat das mit Nachhaltigkeit zu tun? Was bedeutet sozial nachhaltiges Handeln im Kontext der Tourismusbetriebe? Welche Instrumente und Ansätze wurden im Kontext der Personalführung/-steuerung/-bindung in den letzten Jahren für die Betriebe wichtiger? Wie hoch ist die Bereitschaft der Betriebe entsprechende Anpassungen vorzunehmen? Welche gute Beispiele aus dem DACH-Raum gibt es? Welche Maßnahmen akzeptieren die Gäste und wie hoch ist ihre Zahlungsbereitschaft für nachhaltige Aktivitäten?
Bei der Beantwortung dieser Fragen werfen wir gleichermaßen einen Blick auf die Angebots- und auch auf die Nachfrageseite.
Wir alle lieben Urlaub, doch bei immer voller werdenden Stränden und steigender Umweltverschmutzung wissen wir auch, dass unbegrenztes Wachstum so nicht weitergehen darf. Nachhaltigkeit – an dem Wort kommt man heutzutage kaum noch vorbei – kann die Lösung für viele Probleme sein. Gleichzeitig scheint Nachhaltigkeit allerdings auch unheimlich komplex und vielschichtig, was abschreckend wirkt – selbst für Menschen, die einen Wandel unterstützen möchten.
Mit „Urlaub fürs Meer“ möchten wir den Mut mitgeben, einen ersten Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen. Wir holen Ferienunterkünfte an der Stelle ab, an der sie im Prozess grade stehen. Gemeinsam mit den Vermietenden suchen wir nach Lösungen und geben Inspirationen, wie die Unterkunft nachhaltiger gestaltet werden kann. Auch die Gäste werden in den Prozess involviert und mit Infomaterialien über Alternativen vor Ort aufgeklärt. So kann durch viele kleine Verhaltensänderung dem Meer und der Umwelt ein Urlaub von den täglichen Belastungen gegönnt werden.
Anna Cohrs, Projektleitung Urlaub fürs Meer, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Schleswig-Holstein e. V.
Wir bedanken uns bei den Sponsoren für die freundliche Unterstützung.